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Unendlich staun ich euch an

Unendlich staun ich euch an, ihr Seligen, euer Benehmen,
wie ihr die schwindende Zier traget in ewigem Sinn.
Ach wers verstünde zu blühn: dem wär das Herz über alle
schwachen Gefahren hinaus in der großen getrost.

Rainer Maria Rilke, Jahreswende 1912/13, Ronda
Rilke und Benvenuta. Ein Buch des Dankes (Magda von Hattingberg)