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Wo soll ich hin während in mir Berge stürzen

Chor:

Wo soll ich hin
während in mir
Berge stürzen,
wo wart ich's ab,
dass die entbetteten Flüsse,
wieder verständigt,
teilen die Landschaft
in gelassene Ufer.
Sind nicht in uns
zu gefährlichen Zeiten
Dinge aufgebäumt,
an denen uns Anblick
müsste verwehrt sein.

Rainer Maria Rilke, Winter 1913/14, Paris
Gedichte 1906 bis 1926.
(Sammlung der verstreuten und nachgelassenen Gedichte aus den mittleren und späten Jahren.)